Bei einem gemeinsamen Besuch bei Boehringer Ingelheim diskutierten Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach und Landesgesundheitsminister Clemens Hoch mit Vertretern des Unternehmens über die Pharmastrategie der Bundesregierung und Investitionen des Unternehmens am Standort Ingelheim.
"Boehringer Ingelheim ist ein ganz wichtiger Produktions- und Forschungsstandort in der Biotechnologie-Strategie von Rheinland-Pfalz. Wir sind sehr stolz darauf, dass Boehringer mit seiner großen Innovationskraft seinen Stammsitz in Rheinland-Pfalz hat. Das Traditionsunternehmen gehört nicht nur zu den größten Pharmafirmen der Welt, sondern ist in hohem Maße Innovationstreiber und herausragendes Beispiel für Forschung und Entwicklung", so die Ministerpräsidentin.
Bundesgesundheitsminister Lauterbach betonte die Bedeutung von Rheinland-Pfalz als Pharmastandort für Deutschland: "Die Investitionen von Boehringer beweisen die große Bedeutung des Standorts Deutschland für Arzneimittelhersteller. Dafür arbeitet die Bundesregierung intensiv mit ihrer neuen Pharmastrategie. Damit entbürokratisieren, vereinfachen und beschleunigen wir Arzneimittel-Forschung und -Produktion in unserem Land. Deutschland ist im internationalen Vergleich zurückgefallen. Das können wir uns nicht leisten. Eine starke Pharmaindustrie ist wichtig für den Wirtschaftsstandort und für die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten."
Boehringer Ingelheim gehört als Traditionsunternehmen nicht nur zu den größten Pharmafirmen der Welt, sondern ist in hohem Maße Innovationstreiber und ein wichtiger Produktions- und Forschungsstandort der Biotechnologie in Rheinland-Pfalz. Die Schaffung guter Rahmenbedingungen ist der Landesregierung ein zentrales Anliegen. Mit der Biotechnologiestrategie des Landes werden Wirtschaft und Wissenschaft weiter vernetzt.