"Die bisherigen Erfahrungen in Rheinland-Pfalz haben gezeigt, dass ein selbst gestaltetes Ehrenamt für viele ältere Menschen genau die richtige Form ist, nach dem Ausscheiden aus dem Beruf neue Verantwortung zu übernehmen sowie Wissen und Erfahrung einzubringen“, sagte Malu Dreyer. Seit 2002 haben sich über 200 ältere Menschen aus unterschiedlichen Berufen und Lebensbereichen zu ehrenamtlichen SeniorTrainerinnen und SeniorTrainern weitergebildet, die ihre vielfältigen Erfahrungen und Fertigkeiten als ältere Menschen an andere weitergeben wollen. Sie entwickeln Ideen, initiieren Nachbarschaftsprojekte, unterstützen junge Menschen bei der Berufswahl, werden Lesepaten oder engagieren sich für Umwelt und Naturschutz.
Die Landesleitstelle "Älter werden in Rheinland-Pfalz“ im Familienministerium wählte gemeinsam mit dem Projektträger, der Evangelischen Kirche der Pfalz, die neuen Anlaufstellen aus den Bewerbungen aus, bei der sich Interessierte bewerben können. Sie befinden sich in Bad Ems - Seniorenbüro "Die Brücke"; Bitburg - Caritasverband Westeifel e.V.; Ingelheim - Haus der Familie; Kaiserslautern - Freiwilligen Agentur Kaiserslautern; Kirchheimbolanden - Kreisverwaltung Donnersbergkreis; Koblenz - AWO Kreisverband Koblenz und - Katholische Familienbildungsstätte/Haus der Familie; Speyer - Arbeitsstelle Frieden und Umwelt; Wittlich - Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück e.V.
"Für unsere Gesellschaft ist es wichtig, auch das bürgerschaftliche Engagement älterer Menschen weiter auszubauen und das Engagement noch stärker öffentlich anzunehmen. Das erfolgreiche Landesprojekt ist ein gutes Beispiel dafür“, so Dreyer.
Weitere Infos unter <link http: _blank external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster ge>seniortrainer-rlp.de.