„Auf dieser Reise möchte ich neue Bündnisse stärken. In der Hoffnung, dass wir voneinander lernen, was erfolgreich macht. Diese argentinisch-deutsche Begegnung, die Präsentation der deutschen und argentinischen Wirtschaft sowie die Oldtimerausstellung sind ein wunderbarer Auftakt dafür“, sagte die Bundesratspräsidentin.
Teil der Veranstaltung war auch ein Weinfest mit deutscher Brotzeit. Hier wurden unter anderen rheinland-pfälzische Weine präsentiert. Die Bundesratspräsidentin wurde von ihrer offiziellen Delegation sowie der Wirtschaftsdelegation begleitet, darunter die deutsche Weinkönigin Lena Endesfelder und Heinrich Vollmer, Inhaber des gleichnamigen Weinguts. Der Winzer betreibt neben seinem Weingut in der Pfalz seit 1987 auch eines in Argentinien: Im Valle de Uco, einer der bedeutendsten Weinbauregionen des Landes, liegt die Bodega Enrique Vollmer. „Argentinien ist die fünftgrößte Weinnation weltweit und kann längst mit den Top-Weinlagen weltweit mithalten. Ein guter Boden für die Beziehung unserer beiden Länder, auf dem so manch Prächtiges gedeiht“, so Bundesratspräsidentin Malu Dreyer.
Organisiert wurde das Freundschaftsfest von der Deutschen Botschaft Buenos Aires, der Deutsch-Argentinischen Industrie- und Handelskammer sowie dem Goethe-Institut. Als Abschlussveranstaltung gab es unter dem Motto „Zeugen von Tradition und Potenzial“ (Testigos de tradición y potencial) einen Umzug historischer deutscher Autos in Argentinien, der mit einer Ausstellung der Oldtimer endete. Das Fest vom 5. bis 7. Mai fand im Hipódromo Argentino de Palermo in Buenos Aires statt, einer 1876 eingeweihten Pferderennbahn. Sie ist eine der bekanntesten Pferderennstrecken Argentiniens.
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