„Die Ereignisse in der Ukraine bewegen uns alle zutiefst. In Deutschland beobachten wir die Entwicklungen sehr genau. Die internationale Solidarität gegenüber der Ukraine darf nicht nachlassen“, so der Ministerpräsident weiter.
Im Gespräch wurden insbesondere die aktuelle Lage in der Ukraine sowie die internationalen Entwicklungen thematisiert. Der Ministerpräsident äußerte seine tiefe Betroffenheit über die Brutalität des russischen Angriffskrieges, der als Angriff auf die gesamte europäische Friedensordnung und unsere Grundwerte zu bewerten sei. Er hob hervor, dass eine dauerhafte Friedenslösung nur durch die Einbeziehung der Ukraine und der europäischen Staaten erreicht werden könne. Der Ministerpräsident begrüßte die aktuellen Weichenstellungen auf europäischer sowie auf Bundesebene zur weiteren finanziellen Unterstützung der Ukraine.
Er betonte, dass Rheinland-Pfalz weiterhin fest an der Seite der Ukraine und ihrer Menschen stehe. Dies gelte insbesondere für die rund 53.500 ukrainischen Geflüchteten, die im Land Zuflucht gefunden haben. Zudem erklärte er, dass Rheinland-Pfalz auch zukünftig humanitäre Hilfe in der Ukraine leisten werde und den Aufbau kommunaler und zivilgesellschaftlicher Partnerschaften fördere. Diese sollten nicht nur die aktuelle Lage überdauern, sondern auch die Ukraine auf ihrem Weg in die Europäische Union sowie den Zusammenhalt innerhalb der EU langfristig stärken. Er dankte allen Hilfsorganisationen, Initiativen und ehrenamtlichen Rheinland‑Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzern, die sich seit Kriegsbeginn für die Ukrainerinnen und Ukrainer engagieren.