Broschüre zeigt den Weg zur eigenen Solarstromanlage

In einer neuen 20-seitigen Broschüre „Der Weg zur eigenen Solarstromanlage“ wird dargestellt, wie man das eigene Dach zur Solarstromerzeugung nutzen kann und worauf man bei der Investition in die eigene Photovoltaikanlage achten sollte.
Solaranlage Freifläche; Bild: mufv
Solaranlage Freifläche; Bild: mufv

Informationen über Finanzierungsmöglichkeiten, über Beratungsangebote und Hinweise für die richtige Wahl der Handwerksfirma gehören dazu ebenso wie eine Übersicht der Planungsschritte, die von der Idee bis zur Inbetriebnahme der eigenen Photovoltaikanlage bedacht werden müssen

Die kostenlose Publikation kann  hier direkt heruntergeladen werden oder unter der E-Mail-Adresse bestellung(at)mulewf.rlp.de angefordert werden.

Solarstrom ist heute noch teurer als Strom aus konventionellen Kraftwerken. Betreiber von Photovoltaikanlagen erhalten daher eine Einspeisevergütung, die den Betrieb der eigenen Anlage wirtschaftlich macht. Mit der Solarinitiative 2015 Rheinland-Pfalz sollen öffentliche, private und gewerbliche Dachflächen für die Solarenergienutzung aktiviert werden. Ein Baustein heißt: 100.000 Dächer für Sonnenstrom bis Ende 2015.

Zur Unterstützung für die Bauherren werden neue Fördermöglichkeiten aus dem 10-Millionen-Förderprogramm des Umweltministeriums für hochenergieeffiziente Gebäude geschaffen. Seit 1. Juli 2010 können Hausbesitzer einen Zuschuss von 1.500 Euro für eine energetische Dachsanierung im Zusammenhang mit der Installation einer Photovoltaikanlage beantragen. Die Solarinitiative ist eng mit den Aktivitäten der Kampagne des Umweltministeriums „Unser Ener macht mit - Unsere beste Energie ist gesparte Energie“ verknüpft. So befindet sich auf der Internetseite www.unserener.de eine Dachflächenbörse im Aufbau, die Gebäudebesitzer und investitionswillige Anlagenbetreiber zusammenbringt.

Die Solarinitiative mobilisiert Verbraucherinnen und Verbraucher für klimafreundliche Energieerzeugung. In Energiegenossenschaften gestalten Bürgerinnen und Bürger die Energiezukunft ihrer Region mit. Sie investieren gemeinsam in erneuerbare Ener-gie und zeigen, wie Solaranlagen gemeinschaftlich projektiert, installiert und betrieben werden. Von den Erträgen dieser Bürgerkraftwerke profitieren die Bürgerinnen und Bürger; gleichzeitig leisten sie einen Beitrag zum Ausbau der erneuerbaren Energien in ihrer Region.

Wer nicht in eine eigene Solaranlage investieren will, kann sich zum Beispiel auch an einer Bürgersolaranlage, Energiegenossenschaft oder einem Solarfonds beteiligen oder die eigene Dachfläche in unsere Dachflächenbörse auf www.unserener.de eintragen.

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