| Keiper-Verkauf

Chancen für Erhalt der Arbeitsplätze

Ministerpräsident Kurt Beck traf sich heute in der Staatskanzlei in Mainz mit den Betriebsräten von Keiper Rockenhausen, des Technischen Zentrums von Keiper in Kaiserslautern sowie mit den zuständigen Vertretern der IG Metall und der TBS zu einem Gespräch über die Zukunftsaussichten des Unternehmens nach dem Verkauf an den Konzern Johnson Controls. Zuvor hatte der Ministerpräsident bereits mit der Unternehmensleitung gesprochen.
Ministerpräsident Beck mit den Betriebsräten von Keiper Rockenhausen; Bild: Wolf
Ministerpräsident Beck mit den Betriebsräten von Keiper Rockenhausen.

Die Arbeitnehmervertreter und Gewerkschafter waren mit Beck einig in der Einschätzung, dass der Verkauf von Keiper an Johnson Controls eine große Chance für die Zukunft des Unternehmens und für die Arbeitsplätze an den beiden Standorten darstelle. Besprochen wurden auch weitere Optionen für das Unternehmen durch eine Einbeziehung in das Nutzfahrzeugcluster und durch Kooperationen mit wissenschaftlichen Einrichtungen am Standort Kaiserslautern.

Der Ministerpräsident wies darauf hin, dass es wichtig sei, letzte Bedenken der Beschäftigten hinsichtlich des Verkaufs auszuräumen und ihnen Zukunftssicherheit zu vermitteln. Dies könne aus seiner Sicht am besten über einen Tarifvertrag zur Standort- und Beschäftigungssicherheit geschehen.

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