| Behörden in ländlichen Regionen

Clemens Hoch: Rheinland-Pfalz ist Vorreiter bei Dezentralisierung von Behörden in ländlichen Regionen

„Die Landesregierung Rheinland-Pfalz ist Vorreiter bei der Dezentralisierung von Behördenstandorten in ländlichen Regionen“, erklärte Staatssekretär Clemens Hoch, Chef der Staatskanzlei. Die Struktur der Landverwaltung sei mit Ausnahmen der Mi-nisterien und der Staatskanzlei in der Landeshauptstadt Mainz bereits sehr dezentral angelegt und berücksichtige alle Regionen des Landes.
Der Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Clemens Hoch.
Der Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Clemens Hoch.

So stärke die Landesregierung seit vielen Jahren die ländlichen Räume und garantiere eine bürgernahe Verwaltung vor Ort. Er begrüßte ausdrücklich die Ankündigung des Bundes, auch Bundesbehörden in Klein- und Mittelstädten anzusiedeln. "Was aber der Bund und Bayern mit der Behördenverlagerung ankündigen, ist in Rheinland-Pfalz schon lange Realität", unterstrich der Chef der Staatskanzlei. Beispiele seien die Landesfinanzkasse in Daun in der Eifel, das Pädagogische Landesinstitut mit regionalen Standorten in Hachenburg, Gerolstein, Kirchheimbolanden, Pirmasens und Wittlich, staatliche Studienseminare in Simmern, Kusel, Rohrbach und Altenkirchen, die Forstverwaltung in Trippstadt, die Landesfinanzschule in Edenkoben oder die Hochschule der Polizei am Flughafen Hahn, so Clemens Hoch weiter.

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