Dort sind drei feste Großzelte mit jeweils 125 Plätzen aufgebaut, die als Übergangslösung dienen, bis weitere feste Plätze in den Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes bereitstehen. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DRK leisten Großartiges hier in Bitburg. Die Landesregierung bedankt sich sehr bei ihrem Kooperationspartner für die schnelle und unkomplizierte Unterstützung. Die Zugangszahlen im Flüchtlingsbereich in den vergangenen Wochen waren außergewöhnlich hoch und auch von keiner Prognose des Bundes vorhergesagt. Wir mussten daher innerhalb kürzester Zeit eine Großzahl an provisorischen Plätzen für die Erstaufnahme bereitstellen. Der Ministerrat hat bereits beschlossen, diese provisorischen Plätze durch die Errichtung neuer Aufnahmeeinrichtungen in feste Plätze umzuwandeln“, sagte Integrationsministerin Irene Alt. Demnächst werden neben den bereits bestehenden Aufnahmeeinrichtungen für Asylsuchende (AfA) in Trier und Ingelheim zusätzliche AfAs in Hermeskeil, Kusel und Birkenfeld öffnen.
„Es steht für uns außer Frage, dass wir das Land in Ausnahmesituationen wie diesen übergangsweise bei der Erstaufnahme von Flüchtlingen unterstützen. Wir sind im Moment mit 15 hauptamtlichen Vollzeitkräften sowie 135 Ehrenamtlichen im Einsatz. Und diesen Einsatz leisten wir gerne“, bekräftigten Monika Fink und Rainer Hoffmann, Vorsitzende sowie Geschäftsführer des DRK-Kreisverbands Bitburg-Prüm.
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Asyl
Dank an das DRK
Integrationsministerin Irene Alt hat heute die vom Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Bitburg-Prüm betreuten Flüchtlingsunterkünfte auf dem Flugplatz Bitburg besucht.

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