„Mit der Ehrenamtskarte möchte das Land gemeinsam mit den teilnehmenden Kommunen den Ehrenamtlichen danken und ihnen die Wertschätzung zukommen lassen, die sie verdienen“, erläuterte Staatssekretär Hoch. Er freue sich sehr, dass mittlerweile rund 65 Kommunen ihr Interesse bekundet haben, bei diesem schönen Projekt mitzumachen. „Die Ehrenamtskarte lebt besonders von den Vergünstigungen, die von den teilnehmenden Kommunen bereitgestellt werden. Je mehr Städte und Gemeinden die Ehrenamtskarte einführen, desto größer wird die Vergünstigungsliste“, so der Chef der Staatskanzlei. Er dankte allen Verantwortlichen in der Vordereifel und wünschte den Engagierten bei ihrer ehrenamtlichen Arbeit Erfolg und Freude und viel Spaß bei der Nutzung der Ehrenamtskarte.
Besitzer der Karte dürfen sich in der Vordereifel auf eine 50-prozentige Preisermäßigung bei einem Besuch des Schloss Bürresheim freuen, außerdem kostet der Eintritt des Besucherbergwerks Bendisberg nur vier statt sechs Euro.
„Die Ehrenamtskarte ist ein Zeichen des Dankes und der Anerkennung für unsere zahlreichen ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürger. Sie ist zudem landesweit gültig“, sagte Verbandsgemeindebürgermeister Gerd Heilmann.
Die Ehrenamtskarte kann erhalten, wer sich in einer der teilnehmenden Kommunen durchschnittlich mindestens fünf Stunden pro Woche beziehungsweise 250 Stunden im Jahr ehrenamtlich engagiert, keine pauschale finanzielle Entschädigung für sein Engagement bekommt und mindestens 16 Jahre alt ist. Die Inhaberin beziehungsweise der Inhaber der Karte kann die Vergünstigungen dann landesweit, also nicht nur in der eigenen Kommune, in Anspruch nehmen. Die von der Staatskanzlei ausgestellte Karte ist auf zwei Jahre befristet und kann dann erneut beantragt werden. Das Land selbst stellt Vergünstigungen durch landeseigene Einrichtungen sowie Sonderaktionen sicher.
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Ehrenamtskarte
Dank den Ehrenamtlichen
Als 18. Kommune hat die Verbandsgemeinde Vordereifel die landesweite Ehrenamtskarte eingeführt. Der Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Clemens Hoch, und Verbandsbürgermeister Gerd Heilmann unterzeichneten am 8. Mai in Mayen eine entsprechende Kooperationsvereinbarung.
