Einerseits dürfe nur das behandelnde Personal Zugriff auf diese Daten haben, andererseits dürfe ein falsch verstandener Datenschutz aber nicht das Wohl der Patienten gefährden.
Wagner will die Krankenhäuser zur Datenschutzpraxis befragen. Je nachdem, wie das Ergebnis ausfalle, sollten dann auch Kliniken kontrolliert werden. Rund 100 Vertreter von Krankenhäusern, Verbänden und Hersteller von Infosystemen trafen sich mit Wagner am Donnerstag in Mainz.
Offene Fragen würden in den kommenden Wochen mit der Landeskrankenhausgesellschaft besprochen. Die Kirchen sind nach Angaben des Datenschutzbeauftragten bereit, für ihre Krankenhäuser ein vergleichbares Datenschutzniveau sicherzustellen.