Mit seiner Partnerin ist Thibaut in diesem Frühjahr nur noch ein paar Tage zu Besuch in Frankreich gewesen, bevor sich das Storchenpaar im Kreis Altenkirchen in Rheinland-Pfalz niedergelassen hat.
„Gerade im Jubiläumsjahr des Elysée-Vertrags zeigt sich die enge Verbundenheit zwischen Deutschland und Frankreich. Dass diese sich nun sogar im Tierreich zeigt, ist eine schöne Bestätigung der grenzübergreifenden Freundschaft“, sagte Ministerpräsidentin Dreyer.
Ein GPS-Sender ermöglicht es, Thibauts Lebensweg weiter zu verfolgen. Daher weiß man nun auch, dass das Storchenpaar schon ein Nest gebaut und Eier gelegt hat. Der Nachwuchs wird voraussichtlich Ende Juni schlüpfen.
Beide Länder freuen sich nun über diese tierische deutsch-französische Partnerschaft. Sie gibt einmal mehr den Anstoß zu grenzübergreifenden Beziehungen, denn die Forschung zu Thibaut wird in Zukunft von beiden Regionen getragen. Das Haus Burgund, die offizielle Vertretung des Regionalrats Burgund in Mainz, und das zuständige Forstamt Bitburg stehen dazu in engem Kontakt.