Sie soll bei dem Bestreben helfen, bis 2030 den Strombedarf unterm Strich komplett aus erneuerbaren Energien zu erzeugen, wie Energieministerin Eveline Lemke in Mainz mitteilte. Hinzu kämen von Januar 2013 an zehn regionale Energieagenturen.
Die kostenlose Beratung richtet sich vor allem an Kommunen und Unternehmen. Aber auch Schulprojekte, Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und der Aufbau von Fachnetzwerken zu Einzelthemen gehören beispielsweise zu den Aufgaben der landeseigenen GmbH.
Es geht jedoch nur um Erstberatung und die Vermittlung von Experten. Keinesfalls wolle die Agentur etwa freien Beratern für die energetische Sanierung von Wohnhäusern in die Quere kommen, versicherte Lemke. Vielmehr verstehe sich die neue Anlaufstelle als "Marktöffner für die Energiebranche".
Geschäftsführer der Landesenergieagentur wird Oliver Rechenbach, der zuvor den Verein Effizienzoffensive Energie Rheinland-Pfalz leitete. Dieser bleibt bestehen. Von dem Verein wechseln aber 20 Fachleute in die neue Agentur. In ihrem Endausbau sind rund 40 Mitarbeiter vorgesehen.
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