Grundsätzlich würdigten die Länder die Rolle der Europäischen Union bei der Bewältigung der Corona-Pandemie. Sie regten zudem den Aufbau eines Förderprogramms zur Herstellung von medizinischen Gütern wie Arzneimitteln, Impf- und Wirkstoffen sowie Medizinprodukten zur Pandemiebekämpfung in der EU an, wie es in einem gemeinsamen Beschluss heißt.
Ausdrücklich begrüßen die Länder die bewusste Entscheidung, im Rahmen der Impfstrategie in Europa bei der Corona-Bekämpfung zusammen zu stehen und gemeinsame Bestellungen sowie eine solidarische Verteilung sicherzustellen. „Wir sehen aber die Notwendigkeit, die Hindernisse bei der Umsetzung der Beschaffung schnell zu überwinden“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Darüber hinaus forderte sie eine Strategie für die Nachimpfungen. Mit Blick auf die Virusmutationen müsse geklärt werden, wann angepasste Impfstoffe bestellt und geliefert werden, so die Ministerpräsidentin.