„Im Rahmen der Bundesgartenschau (BUGA) in Koblenz sind wesentliche Teile der Masterplanung zur Weiterentwicklung und zur besseren Erschließung der Festung Ehrenbreitstein umgesetzt worden. Die Rolle der Festung als wichtiges Denkmal und als Ort für kulturelle Angebote sowie für Veranstaltungen wurde damit weiter gefestigt. Die Resonanz des Publikums auf die Neugestaltung war uneingeschränkt positiv. Nun wollen wir viele der neu entstandenen Angebote nachhaltig und langfristig für die Besucherinnen und Besucher sichern“, betonte Kulturministerin Doris Ahnen heute in Mainz.
GDKE-Generaldirektor Thomas Metz ergänzte: „Mit dem Ende der BUGA schließen sich auch bis zum März 2012 die Pforten der Festung Ehrenbreitstein. Alle neu erschlossenen Festungsbereiche werden dann allerdings wieder für die Besucherinnen und Besucher geöffnet. Dies gilt auch für alle durch die GDKE geschaffenen Ausstellungseinheiten.“ In der Zwischenzeit würden die temporären Einbauten und die gärtnerischen Ausstellungsbeiträge der BUGA rückgebaut, die notwendigen baulichen Veränderungen für den kommenden Saisonbetrieb durchgeführt und die kulturellen Ausstellungsbeiträge modifiziert und weiterentwickelt.
Zum Saisonbeginn 2012 gehe das neue Entreé-Gebäude der Festung als erste Informations- und Verkaufsstelle für die Besucherinnen und Besucher in Betrieb, kündigten die Kulturministerin und der GDKE-Generaldirektor an. Ziel sei es zudem, die Festung Ehrenbreitstein ganz im Sinne der Bundesgartenschau weiterhin als besonderen Ort für Veranstaltungen zu verstehen. Dieses Ziel sei nur in Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten Kooperationspartnern zu erreichen. Dazu würden derzeit intensive Gespräche geführt.
„Nachdem bereits im Zuge der Umsetzung des Landesprogramms ‚Für unser Land: Arbeitsplätze sichern – Unternehmen unterstützen – nachhaltig investieren’, mit dem das bundesweite Konjunkturprogramm II in Rheinland-Pfalz umgesetzt wurde, beträchtliche Verbesserungen auf der Festung realisiert werden konnten, hat die Bundesgartenschau die Attraktivität ganz entscheidend weiter gesteigert. Diese neue touristische Anziehungskraft wollen wir für die Zukunft nach besten Kräften nutzen“, hielt Kulturministerin Doris Ahnen abschließend fest.
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