| Mainzer Medien-Disput

Die Zukunft des Journalismus

Über die Zukunft des Journalismus diskutieren Fachleute beim diesjährigen Mainzer Medien-Disput. Medienvertreter, Programm-Macher und Kritiker sprechen am 24. November im ZDF-Konferenzzentrum in Mainz vor allem darüber, wohin die Branche steuert.
Illustration Gerhard Mester
Illustration Gerhard Mester

Der Tag steht unter dem Motto «Interessant vor Relevant? - Orientierungslosigkeit und Identitätsverluste», teilte die Projektgruppe Mainzer Medien-Disput am Mittwoch mit.

Debattiert wird unter anderem über Auslandskorrespondenten in Afghanistan, Kriegsberichterstattung und den Wirtschaftsjournalismus in Krisenzeiten. Eingeladen ist auch der frühere Verteidigungsminister Peter Struck (SPD). Die Chefredakteure von SZ Online, Stefan Plöchinger, Spiegel Online, Rüdiger Ditz, und der Deutschen Presse-Agentur dpa, Wolfgang Büchner, diskutieren zudem mit einem Blogger über Online-Journalismus.

Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD), der Politologe Jürgen Falter und Moderator Michel Friedman sind bereits am Vorabend des Medien-Disputs zu Gast. Sie werden im Mainzer SWR-Funkhaus zu einer Diskussion über Talkshows unter dem Motto «Die zerquatschte Republik» erwartet. Beck will einen Tag später außerdem über Medien und Macht sprechen.

Der Medien-Disput wird seit 16 Jahren von einer unabhängigen Projektgruppe veranstaltet. Die Journalisten Claudia Deeg, Michael Grabenströer, Thomas Leif und Thomas Meyer sind für das Programm verantwortlich. Gesellschafter und Mitveranstalter sind die Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, die Friedrich-Ebert-Stiftung und die Landeszentrale für Medien und Kommunikation.

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