Nicht nur die Technische Universität Kaiserslautern, deren Entwicklung Landfried von 1981 an mehr als 17 Jahre lang als Vizepräsident und als Präsident maßgeblich mitgeprägt habe, sondern auch die Hochschulen bundesweit, deren Interessen er von 1998 bis 2003 als Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) vertreten habe, hätten dem gebürtigen Heidelberger viel zu verdanken.
Auch nach dem Ende seiner Amtszeit als HRK-Präsident habe sich Prof. Landfried in vielfältiger Weise im Wissenschaftsbereich engagiert beispielsweise in Stiftungen und als Berater. Große Verdienste habe sich Landfried zum einen beim Ausbau des Hochschul- und Forschungsstandorts Kaiserslautern erworben. Stark eingesetzt habe er sich zum anderen für den Hochschulbau insgesamt, die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen im Hochschulbereich oder den Umbau des Hochschulwesens in Europa, der allgemein als „Bologna-Prozess“ bekannt wurde.