| Internationaler Soldatengottesdienst

Dienst in christlicher Verantwortung

In diesem Jahr begeht die Katholische Militärseelsorge sowohl den Weltfriedenstag als auch den Internationalen Soldatengottesdienst auf dem Bundesgartenschaugelände in Koblenz. In der Basilika St. Kastor nahmen Ministerpräsident Kurt Beck, der Koblenzer Oberbürgermeister Joachim Hofmann-Göttig, der Vizepräsident des Bundesamts für Wehrtechnik und Beschaffung, Reinhard Schütte, sowie weitere ranghohe Vertreter der Streitkräfte an dem festlichen Gottesdienst teil.
Bischof Ackermann und Ministerpräsident Beck; Bild: Frey
Bischof Ackermann und Ministerpräsident Beck beim Soldatengottesdienst.
Internationaler Soldatengottesdienst in Trier; Bild: Frey
Internationaler Soldatengottesdienst in Trier.

Ministerpräsident Beck sagte: "Der gemeinsame Gottesdienst hat einen hohen Stellenwert. Er zeigt, dass unsere Soldaten, aber auch die militärischen Einheiten der freundschaftlich benachbarten oder verbündeten Nationen in christlicher Verantwortung handeln und dass es ihr erklärtes Ziel ist, in den Einsatzgebieten Frieden zu schaffen“. Unter den rund 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren neben den deutschen Soldatinnen und Soldaten und ihren Familienangehörigen auch Mitglieder der französischen, englischen und niederländischen Armee. Für die im Bistum Trier stationierten Soldatinnen und Soldaten ist der Weltfriedenstag mit der gemeinsamen Andacht auch ein Tag der Begegnung.

Die Tradition des Weltfriedenstages im Bistum Trier wurde im Jahr 1996 mit dem ersten Internationalen Soldatengottesdienst im Dom zu Trier begründet. Der diesjährige Weltfriedenstag steht unter dem Motto "Religionsfreiheit – Der Weg zum Frieden“. Den Gottesdienst in Koblenz leitete der Diözesanbischof Dr. Stephan Ackermann, die musikalische Begleitung übernahm der Heeresmusikchor 300 unter Leitung von Oberstleutnant Robert Kuckertz.

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