Bei Hitze werde zunehmend auch abseits offizieller oder bewachter Badestellen geschwommen. "Gern auch in den Abendstunden nach einem Grillabend am Baggersee immer wieder auch unter Alkoholeinfluss", teilte DLRG-Sprecher Bernd Schmidt mit. Binnengewässer seien jedoch keine Planschbecken.
"Die Leute überschätzen ihre Fähigkeiten und Kräfte und unterschätzen Einflüsse wie Kälte, Untiefen, Strömungen, Wellen oder Wasserpflanzen", erklärte Schmidt. Badeverbote und Warnungen würden oft einfach ignoriert. Insgesamt beobachte die DLRG, dass es immer mehr Nichtschwimmer gebe. Dies sei vermutlich auf Schließungen von Hallenbädern und die wachsende Zahl an Spaßbädern zurückzuführen, in denen man nur noch zum Planschen gehe.
DLRG mahnt zur Vorsicht beim Baden in Gewässern
Auf der Suche nach Abkühlung in rheinland-pfälzischen Flüssen und Seen sollten Badende nicht unvernünftig werden. Dazu mahnten die Rettungsschwimmer der DLRG Vorderpfalz am Donnerstag in Limburgerhof.
