Landrat Winfried Werner sowie Dr. Jost Haneke vom Landesamt für Geologie und Bergbau haben den Donnersbergkreis bei der Ausstellungseröffnung am 1. März dem Berliner Publikum vorgestellt.
"Die Vielseitigkeit dieser Region wird die Besucher überraschen“, ist sich Staatsministerin Margit Conrad sicher. „Archäologische Spuren der Kelten sind hier ebenso zu finden wie mittelalterliche Burgen und Klosterruinen bis hin zu den Zeugnissen der Bergbaugeschichte, beginnend im 14. Jahrhundert bis in die Neuzeit. Im Donnersbergkreis wird Geschichte lebendig!“
In einer attraktiven Ausstellung, mit interaktivem Bildschirm und zahlreichen Prospekten präsentiert sich der Kreis mit seinen Sehenswürdigkeiten und touristischen Angeboten in der Landesvertretung. Wer kann schon in ein Keltendorf wie Steinbach mit anschaulichen Präsentationen historischer Lebens- und Arbeitsweisen einladen? Oder in einem Bergbaumuseum mit zwei Besucherbergwerken „Weiße Grube“ und „Grube Maria“ in Imsbach anschauliche Einblicke in Gewinnung von Steinen und Erzen vermitteln?
So kann man drei montanhistorische Rundwanderwege erkunden, Geo-Touren führen durch 300 Millionen Jahre Erdgeschichte. Aber auch mittelalterliche Ruinen wie die der Burg Falkenstein oder die Zisterzienserabtei St. Maria in Rosenthal bei Kerzenheim sind beliebte Ziele, die man erwandern oder auch über Radwege entdecken kann.
Eine wichtige Besonderheit des Donnersbergkreises, so rät Ministerin Conrad, dürfe man nicht verpassen: In seinen Grenzen kultivieren Winzer gleich in zwei Weinanbaugebieten ihre Reben. “Im Alsenztal, zum Weinbaugebiet Nahe zählend, wie im Zellertal, das zur Pfalz gehört, werden Spitzenweine produziert“, so Margit Conrad. „Ganz gleich, ob man Wein probiert oder das Bier einer Privatbrauerei in Winnweiler, im Donnersbergkreis wird Gästen auch kulinarisch viel geboten.“
Die Ausstellung zum Donnersbergkreis ist vom 2. März bis zum 20. März täglich von 10 bis 19 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.