Ein großer Teil der Beschäftigten im Gesundheitswesen sind Frauen. Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Gesundheits- und Pflegesektor klagen über psychische und physische Belastungen und eine zu schlechte Bezahlung. „Ich freue mich, dass der Landesfrauenrat dieses wichtige Thema aufgreift. Für die Landesregierung ist gute Arbeit auch in der Gesundheit und Pflege ein zentrales Anliegen. Die hier Tätigen leisten einen unverzichtbaren gesellschaftlichen Beitrag. Wir haben als Landesregierung daher bereits vor einigen Jahren die ‚Fachkräfte- und Qualifizierungsinitiative Gesundheitsfachberufe 2012 bis 2015‘ ins Leben gerufen, in der gezielt Maßnahmen für bessere Arbeitsbedingungen und Qualifizierung umgesetzt werden“, sagte die Ministerpräsidentin. Das Land werde auch weiterhin in seinen Bemühungen um bessere Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen und mehr Wertschätzung für diese Berufe nicht nachlassen.
Der Landesfrauenrat wurde 1992 gegründet. Er ist Dachverband für 31 Frauenverbände und -gruppen, in denen circa 500.000 Frauen organisiert sind. Der Landesfrauenrat ist Mitglied des Landespräventionsrates und des Landesfrauenbeirates. Er ist Teil der Konferenz der Landesfrauenräte - einem Zusammenschluss aller Landesfrauenräte in Deutschland.