| Unternehmensbesuch

Dreyer besuchte Firma Quint

Zum ersten Mal in ihrer Amtszeit besuchte Ministerpräsidentin Malu Dreyer am Montag einen lebensmittelverarbeitenden Betrieb, die Firma Quint in Kenn (Landkreis Trier-Saarburg). „Ich freue mich sehr, ein mittelständisches Familienunternehmen aus einem Bereich kennenzulernen, der für die Menschen eine immens hohe Bedeutung hat“, unterstrich die Ministerpräsidentin.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer besuchte am Montag die Firma Quint in Kenn (Landkreis Trier-Saarburg). Bild: Hans Krämer / © Staatskanzlei
Ministerpräsidentin Malu Dreyer besuchte am Montag die Firma Quint in Kenn (Landkreis Trier-Saarburg). Bild: Hans Krämer / © Staatskanzlei

Besonders hob sie die Innovationsbereitschaft des Betriebs nicht nur in technischer, sondern auch in sozialer und ökologischer Hinsicht hervor.

Technologisch habe die Firma einen sehr hohen Stand, wozu auch das Land Rheinland-Pfalz mit Mitteln aus der einzelbetrieblichen Technologieförderung einen Unterstützungsbeitrag geleistet habe. „Nachhaltigkeit ist bei der Firma Quint gelebte Praxis. Transparente Ernährung, regionale Vermarktung und Ökoeffizienz gehören zu ihrem Selbstverständnis“, sagte die Ministerpräsidentin. Für ihr jahrelanges Engagement zur Reduzierung der betriebsbedingten Umweltauswirkungen habe Quint den Umweltpreis des Landes Rheinland-Pfalz in der Kategorie „Wirtschaft“ erhalten. Zudem sei die Firma der erste Fleischwarenhersteller mit klimaneutraler Produktion und Vertrieb in Rheinland-Pfalz gewesen.

Innovativ sei auch das Modell der Mitarbeiterbeteiligung; umso bemerkenswerter sei es, dass es schon seit 40 Jahren existiere. Dies zeige, dass soziales Verantwortungsbewusstsein in der Tradition dieses Familienbetriebes liege, was auch an den guten Arbeitsbedingungen sichtbar sei, die der Betrieb biete und die gerade in dieser Branche nicht immer selbstverständlich seien. Dankbar zeigte sich die Ministerpräsidentin auch für die hohe Ausbildungsbereitschaft der Firma. Mit 13 Auszubildenden liege die Ausbildungsquote bei fast 10 Prozent. „Damit sichern Sie sich ihren eigenen Fachkräftebedarf und verhelfen jungen Menschen zu einem guten Start ins Berufsleben“, so Malu Dreyer.

 

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