| US-Botschafter in der Staatskanzlei

Dreyer trifft Philip D. Murphy

Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat sich mit dem Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika, Philip D. Murphy, zu einem Gespräch in der Staatskanzlei getroffen. Die Ministerpräsidentin und der Botschafter bekräftigten, dass die Beziehungen zwischen Rheinland-Pfalz und Amerika eng und freundschaftlich seien.
US-Botschafter Philip D. Murphy und Ministerpräsidentin Malu Dreyer; Bild: Alexander Sell / © Staatskanzlei
Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat am Montag US-Botschafter Philip D. Murphy in der Staatskanzlei empfangen. Bild: Alexander Sell / © Staatskanzlei

„Sie können sich darauf verlassen, dass Rheinland-Pfalz ein verlässlicher Partner bleibt und die deutsch-amerikanische Freundschaft bei den Menschen im Land tief verwurzelt ist“, sagte Dreyer. 

Die Ministerpräsidentin bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit den US-Streifkräften und die transparente Informationspolitik im Rahmen der bestehenden Arbeitskontakte. Dies komme gerade beim Neubau der US-Hospitals in Weilerbach zum Tragen. „Die Landesregierung ist sehr froh darüber, dass dieses für die US-Streitkräfte so bedeutende Krankenhaus seinen Standort auch weiter in Rheinland-Pfalz hat“, betonte die Ministerpräsidentin.

Vielfältig seien auch die kulturellen Verbindungen. Es gebe 71 Schulpartnerschaften, mehrere Hochschul- und Forschungskooperationen sowie die seit 1997 bestehende Partnerschaft mit South Carolina, die mit der für Oktober 2013 geplanten Transatlantischen Konferenz einen besonderen Impuls bekommen werde.

Angesprochen wurden bei dem Treffen, an dem ebenso die Chefin der Staatskanzlei, Staatssekretärin Jacqueline Kraege und der amerikanische Generalkonsul Kevin C. Miles teilnahmen, auch die wirtschaftlichen Beziehungen. So beträgt das gesamte Handelsvolumen knapp sieben Milliarden Euro im Jahr 2012, eine Steigerung von 11 Prozent gegenüber 2011. In Bezug auf Opel äußerte Ministerpräsidentin Dreyer die Überzeugung, dass mit dem finanziellen Engagement von General Motors nun ein tragbares Zukunftskonzept für den Autohersteller möglich sein.

 

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