„Die Deutsche Kriegsgräberfürsorge setzt alle Mittel und Kräfte ein, um in den westeuropäischen Staaten die Grabanlagen zu erhalten und in den mittel- und osteuropäischen Staaten für die gefallenen deutschen Soldaten und zivilen Kriegsopfer würdevolle Gräber zu schaffen. Der Volksbund möchte mit seiner Arbeit den Toten ihre Identität zurückgeben und dauerhaft an das Leiden und Sterben im Krieg erinnern“, so die Ministerpräsidentin.
Malu Dreyer dankte in diesem Zusammenhang den Menschen im Land für die bisher geleistete Hilfe und bat darum, der Deutschen Kriegsgräberfürsorge auch weiterhin materiell und ideell bei ihrem Engagement zu helfen: „Indem der Volksbund mit den Kriegsgräberstätten die Erinnerung an die schrecklichen Folgen der Kriege wachhält, trägt er zur Gestaltung einer friedlichen Zukunft bei.“
Neben seinem Beitrag zur Anlage und Erhaltung der Kriegsgräberstätten betreut der Landesverband Rheinland-Pfalz Angehörige der Opfer, unterstützt Schulen in ihrer Friedensarbeit und organisiert Jugendbegegnungen im In- und Ausland.
Am 17. November lädt die Deutsche Kriegsgräberfürsorge gemeinsam mit Oberbürgermeister Peter Labonte und der Landesregierung Rheinland-Pfalz zur zentralen Landesfeier anlässlich des Volkstrauertags nach Lahnstein ein. An der Veranstaltung wird auch der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz teilnehmen. Veranstaltungsbeginn ist um 11 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin in Lahnstein.