| KIPKI-Förderprogramm

Malu Dreyer: Wer das Klima schützt, spart sowohl Bares als auch klimaschädliches CO2

„Kommunen kommt beim Klimaschutz eine Schlüsselrolle zu. Hier wird geplant, genehmigt und umgesetzt. Hier finden Diskussionen mit den Bürgern und Bürgerinnen statt, was die Attraktivität eines Ortes erhöht. Dabei sind die Kommunen selbst die Experten und wissen, was bei ihnen umsetzbar ist und einen möglichst großen Nutzen sowohl für die Bürger und Bürgerinnen als auch für das Klima hat“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer KIPKI
Ministerpräsidentin Malu Dreyer mit dem KIPKI-Logo.

Deshalb hat die Landesregierung das Kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation, kurz KIPKI, mit insgesamt 250 Millionen Euro auf den Weg gebracht. Hier kann jede Kommune selbst aus einem Maßnahmenkatalog auswählen, was für sie passend ist. Pro Einwohner und Einwohnerin gibt es rund 44 Euro, die sich Landkreis und Verbandsgemeinden aufteilen. Für die Verbandsgemeinde Trier-Land bedeutet das eine Summe von 648.642,32 Euro und für die Verbandsgemeinde Hunsrück-Mittelrhein eine Summe von 696.011,31 Euro“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Die VG Trier-Land investiert die KIPKI-Mittel in die Umrüstung auf LED-Beleuchtung beispielsweise von Schulen, Turnhallen und der Straßenbeleuchtung. Die VG Hunsrück-Mittelrhein saniert die Grundschule Halsenbach umfassend energetisch mit dem Austausch von Fenstern und Außentüren sowie einer neuen Außendämmung. „Besonders freut es mich, dass die KIPKI-Investitionen die Verbandsgemeinden aktiv beim Energiesparen unterstützen, was künftig ihren Haushalt entlastet“, so die Ministerpräsidentin weiter. 

„Die Verbandsgemeinde Trier-Land hat sich gemeinsam mit ihren Ortsgemeinden darauf geeinigt, dass wir die KIPKI-Förderung dazu nutzen werden, um örtliche Straßenbeleuchtungen, aber auch die Sportplatzflutlichtanlage in Igel sowie die Grundschulen und Turnhallen der VG auf LED Beleuchtung umzustellen. Die KIPKI-Förderung hilft uns dabei nachhaltig CO2 einzusparen, dauerhaft Kosten für die Ortsgemeinden und die Verbandsgemeinde zu reduzieren und in der Fläche unsere Beleuchtung zu modernisieren. Daher ist diese Landesförderung für uns als Kommune ein deutlicher Mehrgewinn für unsere Zukunft!“, so Michael Holstein, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Trier-Land.

Bürgermeister Peter Unkel, Verbandsgemeinde Hunsrück-Mittelrhein, erklärte: „Ich freue mich, dass uns Frau Ministerpräsidentin Dreyer höchstpersönlich besucht und den KIPKI-Förderbescheid überreicht hat. Diese Förderung hilft uns bei der weiteren Umsetzung unseres umfassenden energetischen Sanierungsprogramms.“

 

Übersicht der Maßnahmen der VG Trier-Land

Umstellung Fluchtlichtanlage Sportplatz Igel

21.274,56 €

Umstellung auf LED-Beleuchtung in Grundschulen und Turnhallen

135.000,00 €

Umstellung Straßenbeleuchtung auf LED in den Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Trier-Land

492.367,76 €

Gesamtförderung

648.642,32 €

 

 

Übersicht der Maßnahmen der VG Hunsrück-Mittelrhein

energetische Sanierung der Grundschule in Halsenbach (Austausch der Fenster, Austausch der Außentüren und Dämmen der Außenfassaden)

696.011,31 €

Gesamtförderung

696.011,31 €

 

Hintergrund:

Die Landesregierung unterstützt die Kommunen bei Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels mit dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI), das ein Gesamtvolumen von 250 Millionen Euro umfasst. Ganz ohne finanzielle Eigenbeteiligung können die Kommunen aus einem Maßnahmenkatalog auswählen, was sie vor Ort umsetzen möchten. Dazu erhalten die Kommunen einen Pauschalbetrag von rund 44 Euro pro Einwohnerin und Einwohner.

Ergänzt wird die direkte Förderung der Kommunen durch ein wettbewerbliches Verfahren, mit dem besonders innovative Leuchtturmprojekte gefördert werden sollen, an dem sich auch Unternehmen beteiligen können.

Hier finden Sie ein Video, in dem KIPKI, das Kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation erklärt wird: https://www.youtube.com/watch?v=OaZ4bJ3PAhw

Hier finden Sie weitere Informationen zu KIPKI: https://kipki.rlp.de/

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