Dies unterstrich Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Landtag beim Thema „Zwischenbilanz zur Ehrenamtskarte.“
Mittlerweile würden 90 Kommunen bei dem Projekt mitmachen, darunter alle großen Städte und fünf komplette Landkreise. Acht weitere Kommunen würden bald folgen, rund 25 bereiteten gerade entsprechende Ratsbeschlüsse vor. „Mit jeder neuen Kommune wächst die Attraktivität der Karte, weil wir eine Art Schneeballsystem in Gang gesetzt haben. Derzeit sind es knapp 400 Vergünstigungsangebote, die die Karteninhaber- und inhaberinnen nutzen können“, unterstrich die Ministerpräsidentin. Über 2.000 Karten seien bisher ausgestellt worden. Auch diese Zahl werde deutlich steigen, da sich mit jeder neuen teilnehmenden Kommune auch die Zahl der Anträge erhöhe.
Der Erfolg der Landesweiten Ehrenamtskarte sei damit verbunden, dass die Landesregierung dieses Projekt gemeinsam mit den Kommunen umsetze. Sie würden vor Ort über eine Beteiligung an der Karte entscheiden. „Die Landesweite Ehrenamtskarte ist ein ganz wichtiger Mosaikstein der Anerkennungskultur neben unserem Ehrenamtstag, den zahlreichen Preisen und Auszeichnungen oder dem Engagement- und Kompetenznachweis“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Rheinland-Pfalz bezeichnete sie als Land des Ehrenamtes, was eine neue Studie wieder einmal eindrucksvoll bestätige. Danach seien 48,3 Prozent aller Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer ehrenamtlich engagiert. „Rheinland-Pfalz belegt damit im Ländervergleich den Spitzenplatz“, so die Ministerpräsidentin.
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Ehrenamtskarte
Ein Erfolgsmodell im Land
„Die Landesweite Ehrenamtskarte, die ich vor zwei Jahren eingeführt habe, ist ein Erfolgsmodell. Sie verbindet Dank und Anerkennung mit konkret nutzbaren Vorteilen und sorgt dafür, dass das Ehrenamt öffentliche Aufmerksamkeit bekommt.“

© Staatskanzlei RLP / Sascha Ditscher