Dort heißt es weiter: "Für uns als Landesregierung war es wichtig, dass der Zuschlag an einen Partner geht, mit dem der Nürburgring wieder eine Perspektive bekommt und wieder als positive Marke für sportliche Aktivitäten und Veranstaltungen wahrgenommen wird. Uns ist es wichtig, dass mit dem Zuschlag beihilferechtliche Unklarheiten beseitigt werden und der Nürburgring und mit ihm die ganze Region einen Neuanfang starten können. Die Europäische Kommission ist jetzt zu einer Entscheidung aufgerufen. Wir als Landesregierung haben großes Interesse daran, dass der Mythos Nürburgring wieder neuen Glanz bekommt.
Der Erwerber ist bereits seit Jahren mit der Region vertraut und am Nürburgring tätig. Wenn demnächst auch noch Klarheit über die beihilferechtlichen Fragestellungen besteht, sind wir zuversichtlich, dass der Nürburgring eine gute Perspektive hat und die Menschen in der Region positiv in die Zukunft blicken können. Das ist uns wichtig.
Danken möchten wir an dieser Stelle den Mitgliedern des Gläubigerausschusses, die nach intensiver und akribischer Prüfung die heutige Entscheidung getroffen haben. Der Dank richtet sich auch an die Insolvenzverwalter, die den Prozess bisher vertrauensvoll durchgeführt haben.“
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Nürburgring
Ein Schritt in die Zukunft
„Nach ausführlichen Beratungen hat sich der Gläubigerausschuss für capricorn als künftigen Eigentümer des Nürburgrings ausgesprochen. Mit dieser Entscheidung wurde ein wichtiger Schritt in Richtung einer neuen Zukunft des Nürburgrings gegangen." Dies erklärten Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Wirtschaftsministerin Eveline Lemke und Infrastrukturminister Roger Lewentz in einer ersten Stellungnahme zu der Entscheidung des Gläubigerausschusses Nürburgring.
