Die Verdienste der geehrten Frauen und Männer erstreckten sich auf viele Gebiete, von Kunst und Kultur über Wissenschaft und Sport bis hin zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. "Wir ehren heute Persönlichkeiten, die erkannt haben, dass Selbstverwirklichung nicht ohne Solidarität möglich ist. Sie haben durch ihr soziales Engagement zu einem besseren und vorurteilsfreien Miteinander beigetragen“, sagte der Ministerpräsident.
Bürgersinn und Engagement seien nicht von oben zu verordnen, aber man könne und müsse beides fördern, sagte Beck weiter. Es sei der Landesregierung deshalb ein besonderes Anliegen, Rahmenbedingungen und Strukturen zu schaffen, in denen sich Engagement und Ideen entfalten können. "Wir sind stolz auf die Spitzenposition, die unser Land im Ehrenamt bereits erreicht hat", betonte Beck.
Zu guten Rahmenbedingungen gehöre auch eine Kultur der Anerkennung, die mit der Verleihung des Landesverdienstordens gepflegt werde. Ministerpräsident Beck sagte: "Ich bin mir sicher, dass Ihr Wirken in der Öffentlichkeit ein Vorbild für solidarisches und demokratisches Handeln ist. Es soll für andere Menschen ein Ansporn sein, ihrem Beispiel zu folgen und sich in ähnlicher Weise zu engagieren.“
Der Orden wird seit 1982 für herausragende Verdienste um das Land Rheinland-Pfalz verliehen. Die Zahl der lebenden Ordensträgerinnen und -träger ist auf 800 begrenzt.
Die Ordensträgerinnen und –träger des Verdienstordens des Landes 2010
<media _blank>Rudi Altig</media> <media _blank>Anita Burgard</media> <media _blank>Luise-Charlotte Busch</media> <media _blank>Jacques Delfeld</media>
<media _blank>Ullrich Hellmann</media> <media _blank>Volker Hentschel</media> <media _blank>Sibylle Kalkhof-Rose</media>
<media _blank>Heinz Maurer</media> <media _blank>Axel Roeder</media> <media _blank>Burkhardt Siebert</media> <media _blank>Thomas Stumm</media>
<media _blank>Ursel Theile</media> <media>Norbert Trautmann</media> <media _blank>Emil Weichlein</media>