„Die LZG hat einen großen Beitrag dazu geleistet, Gesundheitsförderung und Prävention als wichtige Säule der Gesundheitspolitik in Rheinland-Pfalz zu etablieren“, unterstrich die Ministerpräsidentin.
Malu Dreyer erinnerte an gemeinsame Projekte und Initiativen, die in dieser Zeit entstanden sind. Als Beispiele nannte sie die Demenzkampagne, das landesweite Depressionsnetzwerk, den Aktionsplan „Gut leben im Alter“ oder das Modellprojekt „Hygiene im Krankenhaus“. Stets handele die LZG nach dem Prinzip der Weltgesundheitsorganisation WHO. Dort wird Gesundheit als “Grundrecht jedes Menschen, ohne Unterschied der Rasse, der Religion, der politischen Überzeugung, der wirtschaftlichen oder sozialen Stellung" bezeichnet.
Konsequent setze sich die Landeszentrale mit ihren Kampagnen und Initiativen für eine gesunde Lebensweise ein und unterstütze gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsbedingungen. Malu Dreyer bezeichnete den demografischen Wandel mit seinen unterschiedlichen Wirkungen als eine der größten Herausforderungen für die Gesundheitspolitik. „Der starke Rückgang der Bevölkerung, insbesondere in den ländlichen Gebieten, zwingt uns zu einer Neuorganisation der Versorgung – auf medizinischem wie pflegerischem Gebiet“, sagte sie.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer dankte Geschäftsführer Jupp Arldt, der Ende des Monats in den Ruhestand geht, für die gute Zusammenarbeit. Zum designierten neuen Geschäftsführer Matthias Krell sagte sie: „Wir möchten auch in Zukunft die bewährte gute Zusammenarbeit mit der LZG fortsetzen und wünschen Ihnen für das neue Amt viel Kraft und Erfolg.“