In allen Gebieten wuchs die Allgemeinbildung der jungen Leuten binnen eines Jahres deutlich, und auch mehr als bei Jugendlichen, die nicht zur Zeitungslektüre angehalten wurden. Diese Ergebnisse präsentierten die seit dem vergangenen Ausbildungsjahr beteiligten fünf Regionalzeitungen, "Allgemeine Zeitung", "Die Rheinpfalz", "Rheinzeitung", "Saarbrücker Zeitung", "Trierischer Volksfreund" am Donnerstag bei einem Medienkongress in Mainz.
Bundesweit einmalig sei diese Initiative durch den Schulterschluss mit den Landesregierungen, die die wissenschaftliche Begleitung finanzieren, sagte der Chefredakteur der "Allgemeinen Zeitung", Friedrich Roeingh. Unterstützt wird das Projekt auch vom Verband der Zeitungsverleger in Rheinland-Pfalz und im Saarland. Der Schirmherr und rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck lobte, damit würden junge Menschen konkret angehalten, sich besser zu informieren. "Und das ist für ein selbstbewusstes und entscheidungsfähiges Leben unverzichtbar", sagte der Ministerpräsident, der außerdem verriet, dass er sich einst als junger Nachwuchsjournalist sein Taschengeld verdiente.