| Equal Pay Day

Es geht um Gleichbehandlung

„In kaum einem anderen Land in Europa ist die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen so groß wie in Deutschland. Der durchschnittliche Bruttostundenlohn von Frauen lag auch im vergangenen Jahr 22 Prozent unter dem der Männer. Wir müssen endlich dahin kommen, dass gleichwertige Arbeit in unserem Land gleich bezahlt wird.“
Fahne Equal Pay Day; Bild: dpa

Das sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer anläßlich des Equal Pay Day, an dem symbolisch auf den geschlechtsspezifischen Entgeltunterschied in Deutschland aufmerksam gemacht wird.

Gleiche Bezahlung sei nicht nur gut für die Frauen, sondern für die gesamte Gesellschaft. Ministerpräsidentin Malu Dreyer: „Wir fordern zum Equal Pay Day Gleichbehandlung, keine Sonderrechte für Frauen. Deshalb lohnt es sich, für eine faire Entlohnung von Frauen und Männern einzustehen.“ Ministerpräsidentin Malu Dreyer erinnerte in diesem Zusammenhang an den Koalitionsvertrag der Regierung in Berlin: „Das Gesetz zur Entgeltgleichheit von Männern und Frauen ist Teil dieses Vertrages.“ Das geplante Gesetz dürfe nicht verzögert oder sogar torpediert werden, denn es sei ein wichtiger Baustein zur Beseitigung dieser Ungleichheit.

„Dass Frauen im 21. Jahrhundert immer noch für gleiche Bezahlung kämpfen müssen, ist ein Skandal. Ich unterstütze Frauenministerin Manuela Schwesig ausdrücklich in ihrem Ziel, das Gesetz zur Entgeltgleichheit bis Ende des Jahres verabschiedet zu haben“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Teilen

Zurück