„Frauenerwerbsbiografien führen häufig in Altersarmut. Ich sehe da besonderen Handlungsbedarf. Auch bei der Besetzung von Führungspositionen mit Frauen brauchen wir weitere Fortschritte, um die Gleichstellung zu erreichen“, sagte Malu Dreyer. Frauen seien heute hoch motiviert und hochqualifiziert. “Umso wichtiger ist es, dass sich ihnen die Türen in die Chefetagen öffnen“, so die Ministerpräsidentin.
Bei dem Termin in der Staatskanzlei sprachen die Ministerpräsidentin und Gisela Bill unter anderem auch über die vom Landtag beschlossenen Maßnahmen zur Erhöhung des Frauenanteils in den Kommunalen Räten und über eine Weiterentwicklung des Landesgleichstellungsgesetzes.
Der Landesfrauenbeirat besteht seit 1975 als Beratungsgremium der Landesregierung. Ihm gehören 21 Mitglieder aus verschiedenen Frauenverbänden und –organisationen an.
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Landesfrauenbeirat
Es ist noch vieles zu tun
„Frauen sind die Hälfte unserer Bevölkerung. Mir ist der regelmäßige, konstruktive Austausch mit dem Landesfrauenbeirat sehr wichtig“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach einem Gespräch mit der Vorsitzenden des Gremiums, Gisela Bill. Bei der gleichen Beteiligung von Frauen und Männern in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft sei zwar schon einiges erreicht worden, aber es sei auch noch vieles zu tun.
