Dies teilte der Bewilligungsausschuss der Exzellenzinitiative am Freitag mit. Dem Ausschuss gehören neben der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Annette Schavan, auch die Wissenschaftsministerinnen und -minister der Länder sowie die 26 wissenschaftlichen Mitglieder der Gemeinsamen Kommission von Deutscher Forschungsgemeinschaft (DFG) und Wissenschaftsrat (WR) an.
Die Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur, Doris Ahnen, gratulierte der Universität Mainz und besonders den beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu diesem großen Erfolg: „Das herausragende Abschneiden ist ein klarer Beleg für die Qualität der Mainzer Wissenschaft und die verdiente Anerkennung für all diejenigen, die sich in den vergangenen Jahren mit ihren kreativen Ideen und ihrem Engagement für eine Weiterentwicklung der Spitzenforschung in ihrer Universität eingesetzt haben. Deshalb möchte ich meine Gratulation auch mit einem herzlichen Dankeschön verbinden."
Insgesamt waren bei Deutscher Forschungsgemeinschaft und Wissenschaftsrat Anträge für 63 Graduiertenschulen, 64 Exzellenzcluster und für 16 universitäre Zukunftskonzepte eingegangen. PRISMA ist einer der 43 Exzellenzcluster, der im Rahmen der Exzellenzinitiative neu gefördert wird. Insgesamt wurden zwölf Neuanträge bewilligt.
Bund und Länder haben sich verpflichtet, für die zweite Phase der Exzellenzinitiative in den Jahren 2012 bis 2017 insgesamt 2,7 Milliarden Euro bereitzustellen. Die Kosten für die Realisierung aller bewilligten Vorhaben übernehmen der Bund im Umfang von 75 Prozent und das jeweilige Sitzland zu 25 Prozent. Eingeworben hat die Universität Mainz mit ihren erfolgreichen Anträgen Mittel in Höhe von insgesamt rund 50 Millionen Euro.
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