FCK verliert engagierten Mitstreiter

"Mit Dr. Willi Pfeifer verliert der 1. FC Kaiserslautern einen Mitstreiter, der sich über mehr als sieben Jahrzehnte auf vielfältige Weise für den Verein engagiert hat. Er hinterlässt nicht nur im Verein eine große Lücke." Mit diesen Worten reagierte Ministerpräsident Kurt Beck auf die Nachricht vom Tod des langjährigen Fußballförderers und -funktionärs Dr. Willi Pfeifer aus Kaiserslautern, der im Alter von 91 Jahren verstarb.

Insgesamt 75 Jahre lang war Pfeifer beim FCK aktiv, darunter viele Jahre als Vereinsarzt und Verantwortlicher in der Vereinsspitze. Nach seinem Ausscheiden als Arzt war er Aufsichtsratsmitglied, einige Zeit sogar Aufsichtsratsvorsitzender, und bis zu seinem Tod Mitglied des Ehrenrates.

"Willi Pfeifer war immer für seinen Verein und die Menschen, die ihn ausmachen, da", sagte der Ministerpräsident. Er erinnere sich gerne an seine Besuche bei Pfeifer zu dessen runden Geburtstagen. Willi Pfeifer habe über sein Engagement beim FCK hinaus als Olympiaarzt und als Leiter der olympischen Ambulanz 1972 in München gewirkt. Für seine ehrenamtliche Tätigkeit als Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Sportärztebundes wurde ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen. "Dr. Willi Pfeifer hat sich um die Sportmedizin und um die Gesundheit der Sportlerinnen und Sportler beim FCK, aber auch darüber hinaus, große Verdienste erworben. Wir werden ihn vermissen", so der Ministerpräsident.

Teilen

Zurück