Das Land habe für die Sanierung des Gymnasiums 3,435 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Insgesamt spiegle das beachtliche Landesschulbauprogramm zum einen die intensiven Bemühungen von Land und Schulträgern wider, die Lern- und Lehrsituation zu verbessern. Zum anderen leiste es einen Beitrag zur Unterstützung der Bauwirtschaft und löse neue Investitionen aus.
"Ganz besonders freue ich mich, dass Professor Alfred Grosser, Namensgeber des Schulzentrums, mit seiner Gattin an der heutigen Einweihungsfeier teilnimmt", sagte der Ministerpräsident. Dies unterstreiche die enge Verbundenheit des Publizisten mit "seiner Schule". Grosser gehöre zu den wichtigsten geistigen Wegbereitern der Annäherung, der Verständigung und Freundschaft zwischen Deutschland und Frankreich. Für eine Schule in einer Grenzregion sei dies ein wirklich passender Name, auf den man stolz sein könne.
"In den letzten vier Jahren musste die Schulgemeinschaft durch die Bauarbeiten viele Belastungen hinnehmen. Ich denke, alle Anstrengungen werden belohnt, denn heute können wir uns über ein hervorragend saniertes Schulgebäude freuen", sagte Ministerpräsident Kurt Beck. Er wünschte der Schulleitung dem Kollegium, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und vor allem der Schülerschaft eine gute Zeit in den neuen Räumlichkeiten und viel Freude und Erfolg beim Lernen.