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Förderprogramm gestartet

Das Förderprogramm für transnationale Projekte startet den dritten Projektaufruf und bereitet einen weiteren Projektaufruf im November vor.
Wasserstoffanlage der BASF in Ludwigshafen
Wasserstoffanlage der BASF in Ludwigshafen

Gefördert werden Projekte zu den Themen Innovation, CO2-Reduzierung sowie Ressourcen- und Materialeffizienz.

Das europäische Förderprogramm Interreg Nord-West-Europa öffnet den nächsten Projektaufruf vom 18. April bis zum 27. Mai. Ein weiterer Projektaufruf wird im November folgen. Das mit 370 Millionen Euro Fördermitteln unterlegte Programm bietet einen außergewöhnlichen Rahmen, um innovative Projektideen zu entwickeln und konkrete, neuartige Projektergebnisse zu liefern. Gefördert werden Projekte zu den Themen Innovation, Reduzierung des CO2-Ausstoßes, sowie Ressourcen- und Materialeffizienz mit einem Fördersatz von 60 Prozent.

Die Projekte müssen transnational angelegt sein und Partner aus drei Ländern vorweisen. Neu ist die Möglichkeit, auf der Internetseite des NWE-Programms seine Ideen zu präsentieren und Partner zu suchen. Bei der Auswahl adäquater Projektpartner unterstützt auch die deutsche Kontaktstelle im rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium.

Zuletzt trafen sich über 200 Projektinteressierte aus allen beteiligten Staaten zum Project Idea Lab am 7. April 2016 in Frankfurt. Frei nach dem Motto: Mitmachen und fit werden für den 3. Projektaufruf konnten die Teilnehmer ihre Ideen austauschen und ihr Wissen über das Programm in Workshops erweitern.

Rheinland-pfälzische Akteure sind herzlich eingeladen, sich über diese Fördermöglichkeiten zu informieren. Beratung für Interessierte und Antragssteller: Deutsche Kontaktstelle im Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung: <link mail>Angela.Tietz@mwkel.rlp.de (Tel: +49 (0)6131 16-2120)

Informationen sowie das Bewerbungssystem finden Sie auf der Homepage des Programms Interreg Nord-West-Europa <link http: www.nweurope.eu _blank external-link-new-window>www.nweurope.eu.

Im Programm Interreg Nord-West-Europa arbeiten europaweit acht Staaten zusammen: Belgien, Frankreich, Luxemburg, Niederlande, UK, Irland, Schweiz und Deutschland. Innerhalb Deutschlands sind die Länder Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Hessen, Baden-Württemberg, Bayern (Regierungsbezirke Ober-, Mittel-, Unterfranken und Schwaben) beteiligt.

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