"Gleichstellungsbeauftragte sind oft Einzelkämpferinnen vor Ort. Deswegen ist ein Erfahrungsaustausch notwendig und wichtig. Es ist eine entscheidende Aufgabe der Gleichstellungsbeauftragten, dazu beizutragen, dass die Verwirklichung der Gleichstellung von Frauen und Männern erreicht wird", betonte Staatssekretärin Beate Reich auf der fünften Tagung der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten der Landesjustizverwaltungen und des Bundesministeriums für Justiz in Mainz.
Die Gleichstellungspolitik habe in Rheinland-Pfalz in den letzten Jahren gewaltige Fortschritte gemacht. In der öffentlichen Verwaltung zeige sich ein Bewusstseinswandel. Frauenförderung werde heute als integraler Bestandteil des Verwaltungshandelns angesehen.
"Gender-Mainstreaming und Frauenförderung sind zu selbstverständlichen Teilen des Personalentwicklungskonzepts der Landesregierung geworden. In Rheinland-Pfalz haben wir in vielen Bereichen der öffentlichen Verwaltung schon Einiges erreicht. Bei allen Erfolgen bleibt aber festzustellen: Den Landesgleichstellungsbeauftragten bleibt ein weites Feld für vielfältige frauen - und familienfördernde Aufgaben mit Sicherheit erhalten."