| U.S. Army Europe

Freundschaftliche Beziehung

Die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Rheinland-Pfalz und den im Land stationierten amerikanischen Streitkräften haben Ministerpräsidentin Malu Dreyer und der Kommandierende General der US Army Europe, Generalleutnant Donald Campbell, betont. Die Ministerpräsidentin empfing den General zu einem Antrittsbesuch in der Staatskanzlei.
Dreyer und Campbell; Bild: Peter Pulkowski
Dreyer und Campbell; Bild: Peter Pulkowski

„Die rheinland-pfälzisch-amerikanischen Beziehungen sind stark durch die Präsenz der US-Streitkräfte nach dem Krieg geprägt, und das ist trotz des enormen Truppenabbaus bis heute so geblieben“, sagte die Ministerpräsidentin. Heute leben noch über 30.000 US-Soldatinnen und -Soldaten mit ihren Familien, also insgesamt rund 70.000 Menschen, in Rheinland-Pfalz. Die US-Streitkräfte seien Arbeitgeber für viele Menschen, aber auch Kunden, Mieter, Nachbarn und Freunde, sagte die Ministerpräsidentin. Deshalb sei ein enger Austausch beider Seiten von großer Bedeutung, und sie werde ihn als Ministerpräsidentin wie bereits ihre Vorgänger weiter pflegen.

Themen des Gesprächs waren der Neubau des US Medical Centers in Weilerbach, die Beschäftigungssituation bei den US Streitkräften an den Standorten Baumholder, Spangdahlem und Pirmasens. Erfreut zeigte sich Ministerpräsidentin Dreyer darüber, dass General Campbell davon ausgeht, dass der Standort Baumholder auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen wird. Beim Thema Fluglärm sicherte er der Ministerpräsidentin seine Unterstützung zu, die Anwohner zu entlasten. Die Ministerpräsidentin hob die Bedeutung frühzeitiger Informationen durch die amerikanischen Partner hervor. General Campbell versprach, bald „wieder über den Rhein zukommen“, um den engen Austausch bezüglich der Standorte und der Beschäftigungszahlen weiter intensiv zu pflegen.

Generalleutnant Donald M. Campbell ist seit Dezember 2012 der kommandierende General der US Army in Europa, deren Hauptquartier seit diesem Jahr in Wiesbaden ist.

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