| „Recht auf Frieden“

Friedenslicht in der Staatskanzlei

Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Pfadfinderverbände überreichten Ministerpräsidentin Malu Dreyer das traditionelle Friedenslicht aus Bethlehem. Bei der Übergabe in der Staatskanzlei in Mainz stellten die Pfadfinderinnen und Pfadfinder das diesjährige Motto der Aktion vor: „Recht auf Frieden“.
Die Übergabe des Friedenslichts an Ministerpräsidentin Malu Dreyer; Bild: Peter Pulkowski / © Staatskanzlei
Die Übergabe des Friedenslichts an Ministerpräsidentin Malu Dreyer; Bild: Peter Pulkowski / © Staatskanzlei

Mit diesem Motto möchten die Pfadfinderverbände auf die allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen aufmerksam machen, die vor 65 Jahren verabschiedet wurde. 

„Das Friedenslicht aus Bethlehem soll uns als Symbol daran erinnern, uns für den Frieden einzusetzen. Mit dieser Botschaft geben die Pfadfinder zu bedenken, dass der Frieden nur von Mensch zu Mensch wachsen kann, genauso wie sie das Licht von Hand zu Hand weitergeben. Dafür danke ich ganz herzlich“, so  Ministerpräsidentin Malu Dreyer. „Es freut mich insbesondere, dass es junge Menschen sind, die mit dieser Aktion ein klares Zeichen für Frieden und Völkerverständigung sowie gegen Rassismus setzen“, betonte die Ministerpräsidentin.

Das Friedenslicht wurde in der Geburtsgrotte von Jesus Christus in Bethlehem entzündet, nach Wien geflogen und von dort aus in über 30 deutsche Städte weitergegeben. Am dritten Adventssonntag fand im Mainzer Dom die Aussendungsfeier für das Friedenslicht statt. Im Dom erhielten die Pfadfinderinnen und Pfadfinder dann das Licht, um es in die Regionen des Landes weiterzutragen.

Die Delegation junger Pfadfinderinnen und Pfadfinder, die Ministerpräsidentin Malu Dreyer das Friedenslicht überreichte, wurde von Mathias Berger, Diözesanjugendseelsorger des Bistums Mainz, und Clemens Kipfstuhl, Diözesankurat der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg im Bistum Mainz begleitet. Die Übergabe des Lichtes aus Bethlehem ist eine symbolische Friedensgeste und nicht mit einer Spendensammlung verbunden.

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