| NS-Bücherverbrennung

Für die Freiheit des Geistes

Anlässlich des 80. Jahrestages der Bücherverbrennung der Nationalsozialisten am 10. Mai 1933 sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer: „Gedenktage erinnern an Vergangenes, verweisen aber auch für die Zukunft auf den immerwährenden gesellschaftlichen und politischen Auftrag, über die nationalsozialistische Schreckensherrschaft aufzuklären, das Erinnern wach zu halten und für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Toleranz und Menschenrechte einzutreten."
Malu Dreyer

"Bei allem politischen Handeln steht die Freiheit des Geistes im Vordergrund. Jeder Mensch hat das Recht, seine Meinung frei kund zu tun. Dies zu gewährleisten ist die Aufgabe der politischen und gesellschaftlichen Verantwortungsträger und der gesamten Staatengemeinschaft“, so die Ministerpräsidentin weiter.

Daher gelte es stets mutig und entschieden Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Diskriminierung jeder Art entgegenzutreten und dabei alle rechtsstaatlichen Mittel zu nutzen. Die Geschichte habe gezeigt, dass das nicht immer selbstverständlich war, umso mehr müsse unsere Wertegemeinschaft gegen alle Angriffe von innen und außen verteidigt werden.

„Um dieses hohe Gut auch über die Grenzen Deutschlands hinaus weiterhin zu erhalten, ist es besonders wichtig Fehlentwicklungen entgegenzuwirken, die gegen Demokratie, freie Meinungsäußerung und Rechtsstaatlichkeit gerichtet sind “, betonte Malu Dreyer.

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