Deshalb komme der LAG Gemeinschaftliches Wohnen besonders bei der Beratung von neuen Wohnprojekten auch mit Blick auf den demografischen Wandel der Gesellschaft eine wichtige Aufgabe zu, so Ministerpräsidentin Dreyer. Dazu leisten die beiden Beratungsstellen für gemeinschaftliches Wohnen in Mainz und Landau einen wertvollen Beitrag. Darüber waren sich der Vorstand der LAG und die Ministerpräsidentin einig.
Diskutiert wurden die Überlegungen zur weiteren Rolle und den Zielen der LAG. Es sei wichtig, dass neue Wohnprojekte von den Erfahrungen der bereits bestehenden Gemeinschaften profitieren können. Gerade Kommunen und Baugesellschaften wollen konkret wissen, wie hoch die Kosten sind und mit welchem Aufwand neue Projekte realisiert werden können.
Die Vorstandsmitglieder der LAG wiesen darauf hin, mit einer noch stärkeren Professionalisierung ihres Angebots auf die Anforderungen zu reagieren. So lautet ein Vorschlag, über ehrenamtliches Engagement Erfahrungswissen über ein Netzwerk noch stärker verfügbar zu machen.
„Wichtig ist“, so Dreyer, „dass die LAG in der Zusammenarbeit mit dem Sozialministerium die anstehenden Projekte konkretisiert.“ Als sehr guten Anfang bezeichnete sie die vier geplanten „runden Tische“ und die Fachtagung im Herbst dieses Jahres.