Theo Zwanziger hat an der Spitze des größten Sportverbandes nachhaltig gewirkt und entscheidende Weichen gestellt. Vor allem im Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit, Diskriminierung und Rechtsextremismus hat er sich große Verdienste erworben. Dafür gebührt ihm unser Dank.“
Der Ministerpräsident erinnerte auch an das Engagement Zwanzigers für den Frauenfußball. Nicht zuletzt die von ihm 2010 gegründete „Theo-Zwanziger-Stiftung“, die besonders den Mädchen- und Frauenfußball fördert, trage maßgeblich dazu bei, dass der Fußballsport in der gesamten Gesellschaft einen gebührenden Stellenwert einnimmt. Beck: „Theo Zwanziger hat sich um den Fußball und den gesamten Sport in Deutschland verdient gemacht.“
Dem designierten Nachfolger Zwanzigers, dem bisherigen DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach, der sich morgen zur Wahl stellt, wünschte Ministerpräsident Beck neben einem guten Ergebnis schon vorab eine glückliche Hand, Durchsetzungskraft und viel Erfolg an der Spitze des deutschen Fußballs.
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Führungswechsel an der DFB-Spitze
Fußball nachhaltig weiter entwickelt
Ministerpräsident Kurt Beck hat den scheidenden DFB-Präsidenten Theo Zwanziger aus Altendiez im Rhein-Lahn-Kreis als Persönlichkeit gewürdigt, „die sich mit großem Engagement für die Weiterentwicklung des Deutschen Fußballs eingesetzt hat und dabei aber auch immer selbstkritisch geblieben ist.
