„Die Notwendigkeit auf alternative Antriebskonzepte umzusteigen, wird sich mit den rasant steigenden Preisen für Rohöl verschärfen. Ich bin jedoch überzeugt, dass es für einen 100prozentigen-Umstieg der bisherigen Antriebstechnologien auf Basis von Diesel und Benzin auf Elektromobilität noch eines Übergangs bedarf.
Insbesondere das Pendler- und Flächenland Rheinland-Pfalz ist auf erschwingliche Mobilität angewiesen. Deshalb arbeiten wir parallel zur Entwicklung von E-Mobility am Ausbau des Gastankstellennetzes im Land.“
Lemke will sich auf der IAA gerne davon überzeugen lassen, dass die deutsche Autoindustrie nicht ausschließlich auf den Export von großen schweren rohstoffverschlingenden Karossen setzt: „Die Zukunft liegt in ressourcenschonenden effizienten Lösungen und nicht in materialfressenden Superboliden. Es ist allerhöchste Zeit, dass die deutsche Autoindustrie sich auf den Weg macht, um mit der internationalen Konkurrenz auf diesem Feld mithalten zu können.“