"Ich begrüße es sehr, dass die Verbände religiös motivierten Extremismus diskutieren und eigene Maßnahmen dagegen entwickeln möchten. Die muslimischen Verbände distanzieren sich klar von diesem Phänomen und übernehmen als Mitglieder der hiesigen Gesellschaft Verantwortung im Kampf gegen Extremismus", erklärt der Beauftragte der Landesregierung für Migration und Integration, Miguel Vicente.
Im Rahmen einer Sitzung Vertreterinnen und Vertreter informieren des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge im Auftrag der Deutschen Islamkonferenz über das Förderprogramm: "Gemeinsam gegen gesellschaftliche Polarisierung". Dieses Programm will Maßnahmen unterstützen, die sich präventiv gegen Muslimfeindlichkeit und Antisemitismus richten sowie gegen religiös begründeten Extremismus unter Muslimen. Die Förderung richtet sich unter anderem an islamische Vereine und Institutionen, Migrantenorganisationen und Träger der Jugend- und Bildungsarbeit.
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Runder Tisch Islam
Gegen Islamfeindlichkeit und religiösen Extremismus
Der Runde Tisch Islam befasst sich mit der Bekämpfung von Islamfeindlichkeit und mit religiös begründetem Extremismus. Beide Themen wurden auf Initiative der teilnehmenden muslimischen Verbände auf die Tagesordnung gesetzt.
