„Es ist sehr zu begrüßen, dass wir im partnerschaftlichen Dialog auch bei schwierigen Themen zu einem gemeinsamen Ergebnis kommen“, betonte Nagel, der Beauftragter des Ministerpräsidenten für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist. Hier bewähre sich die jahrelange enge Zusammenarbeit und das gegenseitige Vertrauen, das daraus erwachsen sei.
Die Teilnehmer aus Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, dem Elsass und der Nordwestschweiz fordern eine Überprüfung der Auswirkungen von Naturereignissen, technischen und techno-logischen Probleme sowie weiterer äußerer Einwirkungen aller Art. Dazu zählen neben Überschwemmungen und Erdbeben auch Flugzeugabstürze, terroristische Angriffe und Cyber-Attacken. Sie erwarten, dass die Ergebnisse transparent gemacht und danach alle notwendigen Maßnahmen getroffen werden. „Die Sicherheit für die Menschen in der Oberrheinregion muss an erster Stelle stehen“, sagte Clemens Nagel.
Weiter begrüßte Nagel die beschlossene Zusammenarbeit im Energiebereich mit dem Ziel, den Verbrauch zu senken und die Entwicklung alternativer Energiequellen zu beschleunigen. „Die Zusammenarbeit am Oberrhein zeigt, dass es möglich ist, ein gemeinsames Konzept für Energiesicherheit in Europa zu entwickeln. Wir in Rheinland-Pfalz sind seit Jahren Vorreiter bei erneuerbaren Energien und bringen uns auch weiterhin mit unseren Erfahrungen ein.“