| Volksbank

Gemeinsam mehr erreichen

Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat der Volksbank RheinAhrEifel zum 150-jährigen Bestehen gratuliert.
Hans-Bernd Wolberg, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der DZ Bank AG, Rudolf Mies, Aufsichtsratsvorsitzender der Volksbank RheinAhrEifel, Ministerpäsidentin Malu Dreyer, Elmar Schmitz, Vorstandsvorsitzender der Volksbank RheinAhrEifel, Uwe Fröhlich, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR)
Hans-Bernd Wolberg, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der DZ Bank AG, Rudolf Mies, Aufsichtsratsvorsitzender der Volksbank RheinAhrEifel, Ministerpäsidentin Malu Dreyer, Elmar Schmitz, Vorstandsvorsitzender der Volksbank RheinAhrEifel, Uwe Fröhlich, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR)

„Die Beständigkeit Ihrer Bank durch eineinhalb Jahrhunderte verdient Hochachtung. Sie sind tief in der Region verwurzelt und leisten einen wertvollen Beitrag zur flächendeckenden Versorgung der Bürgerinnen und Bürger, Handwerker und Unternehmen mit Bankdienstleistungen“, erklärte Ministerpräsidentin Malu Dreyer beim Festakt in Bad Neuenahr-Ahrweiler. „Der vertrauensgeprägte Umgang mit Kunden, die regionale Verwurzelung und die Offenheit, neue Entwicklungen mit Bedacht und Weitblick anzugehen, sind die herausragenden Attribute Ihres Hauses“, sagte die Ministerpräsidentin.

Die Idee der Genossenschaft sei heute lebendiger als je zuvor. „Sie haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam mehr zu erreichen, als dies für jeden Einzelnen möglich wäre. Die Volksbanken als Wertegemeinschaften arbeiten unabhängig von großen Wirtschaftsunternehmen“, unterstrich Ministerpräsidentin Malu Dreyer und erinnerte an die Ideen des Gründers Wilhelm Raiffeisen von Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung. Das besondere deutsche Modell mit Genossenschaftsbanken, Sparkassen und Privatbanken habe zudem in der Finanzkrise zur Stabilität beigetragen.

Die Landesregierung habe sich auch im neuen Koalitionsvertrag das Ziel gesetzt, die guten Rahmenbedingungen für ein wirtschafts- und mittelstandsfreundliches Klima im Land weiter zu stärken. „Wir wollen unser Land sozial gerecht, wirtschaftlich stark und ökologisch verantwortlich fortentwickeln“, hob die Ministerpräsidentin hervor. Dafür brauche Rheinland-Pfalz starke Regionalbanken. Denn ohne die notwendige Liquidität und Investitionsbereitschaft könnten innovative Lösungen und Produkte nicht geschaffen werden. Das Land ergänze die Mittelstandsförderung zudem mit Maßnahmen und Beratungsprogrammen durch die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB).

Ausdrücklich bedankte sich die Ministerpräsidentin für das soziale Engagement der Volksbank und deren Bürgerstiftung. Die Unterstützung von Projekten aus Wissenschaft, Kunst, Kultur, Naturschutz, Bildung oder Jugendpflege und die damit zum Ausdruck kommende Haltung seien vorbildlich, lobte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Die Genossenschaftsbank Rhein Ahr Eifel hat 85.000 Mitglieder und versorgt mit über 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im nördlichen Rheinland-Pfalz etwa 140.000 Kunden mit Finanzdienstleistungen.

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