Das sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Rahmen der Übergabe einer Anerkennungsurkunde als „UNESO Global GeoPark“ an den Natur- und Geopark Vulkaneifel in Gillenfeld. Mit dieser offiziellen Anerkennung sei die Vulkaneifel ein Teil des weltweiten Global Geoparks Network geworden, in dem mittlerweile 120 Geoparks aus 33 Nationen mitwirken.
„Damit verbunden ist eine deutliche Aufwertung des Geoparks. Sein Profil wird weiter geschärft und das Image gestärkt. Sie sind nun sozusagen in der Ersten Liga der weltweit schützenswerten Stätten angekommen“, so die Ministerpräsidentin. Die Vulkaneifel verfüge über ein Naturphänomen, wie es in keiner anderen Region in Europa zu finden ist. Einzigartige Relikte wie Maare, Vulkankegel, Krater, Hochmoore, Mineralquellen oder andere geologische Besonderheiten seien eindrucksvolle Zeugen des Vulkanismus dieser Region und ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal, um die Eifel mit attraktiven Produkten am touristischen Markt zu platzieren.
„Die Landesregierung hat die vielfältigen lokalen und regionalen Anstrengungen unterstützt. Es ist sehr schön heute zu sehen, welche wertvollen Ergebnisse im gemeinsamen Wirken der Akteure vor Ort erzielt werden“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Als Beispiele nannte sie Geomuseen, ausgeschilderte Fahrrad- und Wanderwege, offene Lernzimmer beim Abbau von Lavasand oder die professionelle Öffentlichkeitsarbeit und Umweltbildung. „Die Vulkaneifel ist einzigartig, aufregend und spannend. Sie können stolz auf die Region und die geleisteten Arbeiten sein“, so die Ministerpräsidentin.
<link http: www.geopark-vulkaneifel.de _blank external-link-new-window>Zu www.geopark-vulkaneifel.de