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Geringe Ozonbelastung trotz Hitze

Trotz hoher Temperaturen bleiben die Ozonwerte in Rheinland-Pfalz gering. Das teilte das rheinland-pfälzische Umweltministerium am Mittwoch in Mainz mit. Die Konzentrationen seien wegen der hochsommerlichen Wetterlage zwar leicht erhöht, aber selbst bei Temperaturen zwischen 35 und 40 Grad sei der Alarmschwellenwert nicht erreicht worden.
Untergehende Sonne und Windrad; Bild: dpa
Trotz hoher Temperaturen sind die Ozonwerte in Rheinland-Pfalz gering.

Laut Gesetz muss bei einem Wert von 180 Mikrogramm pro Kubikmeter die Bevölkerung informiert und bei 240 Mikrogramm Alarm ausgelöst werden.

Im Rekordsommer 2003 seien die Grenzwerte noch regelmäßig überschritten worden. Seit 2005 sei diese Entwicklung jedoch rückläufig. Das vergangene Jahr sei gar das ozonärmste seit 1990 gewesen.

Als Grund für die Verbesserung der Luftqualität nennt das Ministerium den gesunkenen Ausstoß von Stickoxiden und Stickstoffoxiden, die für die Ozonbildung nötig sind. "Diese Entwicklung ist das Ergebnis erfolgreich umgesetzter internationaler und nationaler Maßnahmen auf dem Gebiet der Luftreinhaltung", sagte Umwelt-Staatssekretärin Jacqueline Kraege. Mehr über die aktuellen Ozonwerte unter www.luft.rlp.de.

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