Laut Gesetz muss bei einem Wert von 180 Mikrogramm pro Kubikmeter die Bevölkerung informiert und bei 240 Mikrogramm Alarm ausgelöst werden.
Im Rekordsommer 2003 seien die Grenzwerte noch regelmäßig überschritten worden. Seit 2005 sei diese Entwicklung jedoch rückläufig. Das vergangene Jahr sei gar das ozonärmste seit 1990 gewesen.
Als Grund für die Verbesserung der Luftqualität nennt das Ministerium den gesunkenen Ausstoß von Stickoxiden und Stickstoffoxiden, die für die Ozonbildung nötig sind. "Diese Entwicklung ist das Ergebnis erfolgreich umgesetzter internationaler und nationaler Maßnahmen auf dem Gebiet der Luftreinhaltung", sagte Umwelt-Staatssekretärin Jacqueline Kraege. Mehr über die aktuellen Ozonwerte unter www.luft.rlp.de.