| Kultursommer 2012

„Gott und die Welt“ begeistert

„Der Kultursommer 2012 hat mit dem Verhältnis von Kultur und Religion ein spannendes Thema aufgegriffen. Ablesen lässt sich dies an der überaus positiven Publikumsresonanz und den vielen kreativen Beiträgen, zu denen das Motto ,Gott und die Welt‘ Künstlerinnen und Künstler im ganzen Land inspiriert hat. Der Kultursommer war damit ein voller Erfolg.“
Schwebende Tänzerinnen; Bild: © 2012 Kultursommer
Viele Besucherinnen und Besucher begeistern sich im Kultursommer 2012 für "Gott und die Welt"; Bild: © 2012 Kultursommer
PK Kultursommer 2012; Bild: © 2012 Kultursommer
Kulturministerin Doris Ahnen (Mitte) auf der Pressekonferenz zum Kultursommer 2012; Bild: © 2012 Kultursommer

Das stellte Kulturministerin Doris Ahnen im Rahmen einer Pressekonferenz am Institut für Europäische Geschichte in der Alten Universität Mainz fest. Schätzungsweise fast 700.000 Interessierte hatten die Kultursommer-Veranstaltungen in diesem Jahr besucht.

Festivals wie „Luther in Brass“ in Worms und das alternative Pilgerprogramm zu den Heilig-Rock-Tagen in Trier sowie über 200 große und kleine Projekte im ganzen Land fanden zwischen dem 1. Mai und dem 3. Oktober unter dem Dach des diesjährigen Kultursommers statt. Viele Projekte der rheinland-pfälzischen Kulturszene haben dabei ein vertieftes Nachdenken über Kultur und Religion(en) ermöglicht. „Die glückliche Kombination von Anlässen, Spielorten und Inhalten hat die Qualitäten dieses Kultursommers dabei besonders herausgestellt“, so Ahnen weiter.

Es sei außerdem wieder gelungen, einige neue Projekte erfolgreich zu starten, die in den nächsten Jahren fortgesetzt und zum Teil noch fortentwickelt werden sollen, freute sich die Ministerin. Dazu gehören unter anderem die beiden Festivals „Gegen den Strom“ an der Lahn und „Facetten des Judentums“ in Mainz, das zukünftig auch in den anderen SCHUM-Städten Worms und Speyer stattfinden soll. Viele zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler hätten zudem durch das diesjährige Kultursommermotto Anregungen gefunden für Arbeiten, die über den Kultursommer hinauswirken.

Neue Einblicke ermöglichen will auch der Kultursommer 2013, der unter dem Motto „Eurovisionen“ stehen wird und ebenfalls kulturelle Highlights erwarten lässt. Erstmals wurde dafür ein Teil der Mittel speziell für junge Kunst und für Experimente reserviert. Bis zum 31. Oktober 2012 können noch Anträge abgegeben werden – auch <link http: _blank external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster ge>online.

Zur ausführlichen Meldung gelangen Sie <link http: _blank external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster ge>hier.

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