Rürup verfüge über exzellente Detailkenntnisse des bundesdeutschen Steuer- und Sozialstaats. In seiner Rolle als Schlichter und Berater habe er zudem stets Unabhängigkeit und Pragmatismus bewiesen und sich so über Parteigrenzen hinweg einen Namen gemacht. „Bert Rürup gehört seit Langem zu den führenden Wirtschaftswissenschaftlern in Deutschland. Nie hat er es dabei versäumt, die Theorie mit der Praxis zu verbinden, und war aus diesem Grund in den letzten Jahrzehnten maßgeblich an wichtigen Weichenstellungen beteiligt“, so Dreyer.
Rürups Rat sei nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa und darüber hinaus von vielen Entscheidungsträgern geschätzt worden – und werde es noch heute. „Als Berater, Gutachter und Kommentator denkt Bert Rürup auch mit 70 Jahren noch nicht ans Aufhören. Das ist gut so: Sein Sachverstand und seine Expertise sind und bleiben gefragt und tragen dazu bei, die Zukunft unseres Landes erfolgreich zu gestalten“, sagte Ministerpräsidentin Dreyer.
Bert Rürup wurde 1943 in Essen geboren. Von 2005 bis 2009 stand er als führender Wirtschaftsweiser an der Spitze des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, dem er seit 2000 angehörte.