„Die Grenzschließungen zu Beginn der Pandemie waren schmerzhaft. Wir wollen unbedingt am freien Personen- und Warenverkehr festhalten und dafür haben wir die Abstimmung über die Grenzen hinweg ausgebaut“, so die Staatssekretärin. Es sei allerdings wichtig, dass sich alle an die geltenden Regeln hielten und derzeit auf nicht zwingend notwendige Fahrten über die Grenzen verzichteten.
„Von Anfang an war es unser gemeinsames Ziel, die Großregion mit alltagsrelevanten Projekten zu beleben“, erklärte Staatssekretärin Heike Raab. Von zentraler Bedeutung sei hier die Erstellung eines Raumentwicklungskonzeptes für die Großregion. Es bilde die Grundlage für künftiges gemeinsames Handeln und sei ein positives Beispiel eines europäischen Miteinanders. Zudem liege ihr die Zusammenarbeit im Bereich Wissenschaft und Forschung am Herzen, so die Staatssekretärin. „Gerade die Hochschul- und Forschungseinrichtungen in der Großregion leisten nicht nur einen wichtigen Beitrag zur erfolgreichen Bewältigung der Herausforderungen der aktuellen Pandemielage, sondern auch zur notwendigen ökologischen, industriellen und digitalen Transformation.
Zum Abschluss ihrer Videokonferenz verabschiedeten die Teilnehmenden eine gemeinsame Erklärung. Darin bekräftigen sie die Bedeutung der großregionalen Zusammenarbeit und vereinbaren, sie weiter zu vertiefen. Die einzelnen Regionen wollen nicht nur bei der Bewältigung von Infektionen und bei der Krankenversorgung enger zusammenarbeiten. Sie sehen die Großregion als einen gemeinsamen Zukunftsraum für die Erprobung ehrgeiziger Strategien in Bezug auf die verschiedensten Herausforderungen – zum Beispiel in den Bereichen Umwelt, Klima, Energie, Technologie, Landwirtschaft und Ernährung.
Die Gemeinsame Erklärung finden Sie nach dem Ende des Abschlussgipfels hier.